Das Stanzen ist bei der Bürstenherstellung die gebräuchlichste Methode. Auch wir stellen mit der Stopfmaschine einen Großteil unserer Bürsten her. Sehen Sie hierzu unseren Videoclip.
Bei herkömmlichen, gestanzten Bürsten besteht der Bürstenkörper aus einem Stück, Bohrungen sind nur auf der Borstenseite vorhanden (Sackbohrungen). Das Borstenbündel wird durch den Stanzdraht (wir verwenden hierfür immer Phosphorbronze- / Neusilber- bzw. V2A-Draht; damit nichts rostet), der wie eine Krampe geformt ist, gehalten.
Auf Vollautomaten werden hinter einer Schutzverkleidung (daher „unsichtbar“) gleichzeitig bzw. nacheinander geschaltet die Bürstenkörper gebohrt, gestanzt/bestückt und beschnitten. Der ungebohrte Bürstenkörper „geht rein“ und eine fertige Bürste „kommt raus“. Hierfür ist natürlich ein hohes Maß an Technik und Programmierleistung nötig.
Der Halbautomat bietet sich bei kleineren Serien bis ca. 5000 Stück an. Hier wird das gebohrte Werkstück noch von einer Arbeitskraft geführt (Videoclip). Anschließend erfolgt – wie bei jeder Herstellungsmethode - das Beschneiden des Besatzes. Meist geschieht dies an einer Abschermaschine. Je nach zu beschneidendem Material (Draht, Kunstfasern, Borsten…) kommen hierbei verschiedene Schermaschinen und / oder Abschermesser zum Einsatz. In Ausnahmefällen wird per Hand oder mit einer Bankschere beschnitten.
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